Als Reisespezialist für das Zielgebiet Venedig war ich vor wenigen Tagen für Sie vor Ort und habe die Stadt erkundet. Der konkrete Anlass für diese Reise war die Neueröffnung des topmodernen A&O Hostels, das unweit des Busbahnhofs und Bahnhofs Venedig-Mestre gelegen ist. Aufgrund seiner sehr guten Lage kann man von hier aus unkompliziert Tagesausflüge nach Venedig unternehmen.
Für einen geführten Stadtrundgang begab ich mich bei nebligem Wetter zum Bahnhof, von dem ich mit dem Zug etwa zehn Minuten zum Endbahnhof Venedig Santa Lucia fuhr. Schon beim Verlassen des Bahnhofsgebäudes sieht man erste Kanäle und typische venezianischen Häuser, sodass man sofort gefangen wird von der Faszination Venedigs. Während des Rundgangs passierten wir zahlreiche Plätze, von denen jeder mit einer eigenen Kirche, einem mehr oder weniger schiefem Turm und einem Brunnen ausgestattet ist.
Das Ziel der Stadtführung war der Platz San Marco, die bedeutendste Piazza der Stadt. Auf dem Weg dorthin schritten wir über die den 
Canal Grande überspannende Rialtobrücke mit ihren zahlreichen kleinen Läden. Dort liegt auch das Hard Rock Café, wo es verhältnismäßig günstige Menüs in tollem Ambiente für Schülergruppen gibt. Der Markusplatz beeindruckt durch seine großzügige Fläche in der sonst sehr engen und kleinteiligen Lagunenstadt. Nachdem wir am Markusturm, dessen Spitze im Nebel verschwand, und der Basilica di San Marco vorbeigelaufen waren, gelangten wir an das Fährterminal Zaccaria, wo wir eine kleine Fähre zurück zum Bahnhof nahmen.
Am nächsten Tag begab ich mich in den Westen Venedigs, wo ich durch etwas weniger touristisch geprägte Gassen lief, bis ich das von 
Parkanlagen geprägte Gelände der Biennale Venedig erreichte. Wenn man ausreichend Zeit hat, kann man alternativ mit dem Boot zu den Inseln Murano, Burano und Torcello fahren, welche für ihre bunten Häuser und das Glasbläserhandwerk berühmt sind.
Allein schon aufgrund der zahlreichen Sehenswürdigkeiten ist es sinnvoll, ausreichend Zeit für einen Besuch Venedigs einzuplanen. Die kleinen verwinkelten Straßen, die vielen Brücken und die unterschiedlichen Abfahrtszeiten der Fähren tun ihr übriges, dass man nicht so schnell von A nach B kommt. Venedig ist eine Stadt wie keine andere, sodass keineswegs Langeweile aufkommt und viele bleibende Eindrücke entstehen.
Haben Sie Fragen zu einer Klassenfahrt nach Venedig? Gerne können Sie mich direkt unter ferdinand.schnuchel@welcomeberlintours.de oder telefonisch unter 030-443393-31 erreichen.
